Was ist „Pilates“?
Der Begründer der „Pilates-Methode“, Joseph Pilates ( geboren in Deutschland, 1926 ausgewandert in die USA), vereinte in seiner Lehre u.a. den Geist, die
Konzentration und die Atemtechnik des Yoga mit der axialen Ausrichtung, Anmut und Präzision des Balletts und der Zentrierung, dem Bewegungsfluss und den damaligen neuen
tanzwissenschaftlichen Erkenntnissen eines Rudolf von Laban zu einer revolutionären, ganzheitlichen, sanften und dennoch effektiven Trainingsmethode. Das Zusammenspiel von physischem und mentalen
Training basiert auf den sechs Prinzipien:
Atmung – Konzentration – Kontrolle – Zentrierung – Präzision – Bewegungsfluß
„Pilates“ richtet seinen Fokus auf die Stabilisierung der Körpermitte (bewirkt durch die Kräftigung ihrer Tiefenmuskulatur) und ermöglicht damit einen entspannteren
harmonischen Bewegungsablauf des gesamten Körpers. Die Übungen sensibilisieren, mobilisieren und koordinieren Körper und Geist. Sie verbessern dabei den Stoffwechsel, die Elastizität der
Muskeln und die Beweglichkeit der Gelenke und helfen dabei, lange, definierte Muskeln zu entwickeln. Sie lösen Verspannungen bei muskulärem Ungleichgewicht und falschen Bewegungsmustern,
bauen Stress schneller ab, steigern die Ausdauer und bringen neue Energien. Kurz: Sie nehmen sicht- und fühlbaren Einfluß auf die gesamte innere und äußere Haltung.